Was macht man in diesem Beruf?
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile meist aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Du arbeitest an CNC-Werkzeugmaschinen oder programmierst Fertigungssysteme. Diese Maschinen und Systeme richtest Du ein, führst Testläufe durch und überwachst den Fertigungsprozess. Dabei werden ständige Qualitätskontrollen durchgeführt, wozu Messschieber, Messschrauben, Lehren und Oberflächenmessgeräte verwendet werden. Die produzierten Werkstücke werden bei Bedarf entgratet (abgeschliffen). Die durchgeführten Arbeiten und Ergebnisse müssen dokumentiert werden. Du reinigst die Maschinen und Systeme und achtest auf die Instandhaltung/Instandsetzung der mechanischen und elektrischen Bauteile.
Worauf kommt es an?
Sorgfalt ist erforderlich, wenn Werkzeugmaschinen für die Herstellung von Präzisionsbauteilen genau eingestellt werden müssen. Handwerkliches Geschick und Kenntnisse in Werken und Technik sind z.B. beim Herstellen von präzisen Einzelteilen unerlässlich. Mathematik ist beispielsweise für das Berechnen von Maschineneinstellwerten wichtig. Da man auch Einzelteilzeichnungen lesen und selbst anfertigen muss, sind Kenntnisse im technischen Zeichnen wichtig. Um z.B. Werkstoffeigenschaften zu beurteilen, sind Kenntnisse in Physik von Vorteil. In dieser Ausbildung bekommst Du alle nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt und schaffst so einen perfekten Start für eine erfolgreiche Zukunft.
Anforderungen:
Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)
Ausbildungsbeginn: September 2025, vorab kann gerne ein Schnuppertag / Praktikum absolviert werden
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Ausbildungsorte: AVS Römer GmbH & Co. KG (Werk Langenberg) Berufliches Schulzentrum für Technik Aue und Chemnitz (Blockschulunterricht)